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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Dienstleistungen, die von der Binso GmbH (nachfolgend "Auftragnehmer") erbracht werden. Mit der Auftragserteilung anerkennt der Auftraggeber die Geltung dieser AGB. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nur anerkannt, wenn sie vom Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich bestätigt werden.

2. Vertragsabschluss

Der Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer kommt durch die Annahme eines Angebots oder durch die Auftragsbestätigung zustande. Mündliche Nebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der schriftlichen Bestätigung.

3. Leistungsumfang

Der Auftragnehmer erbringt folgende Dienstleistungen:

  • Cloud-Migration und Microsoft 365 Rollout
  • IT-Consulting und Support
  • Netzwerk-Design und -Optimierung
  • Cyber Security und IT-Sicherheit
  • Website-Entwicklung und Hosting
  • Modern Workplace Lösungen

Der genaue Leistungsumfang wird in der jeweiligen Auftragsbestätigung oder im Projektvertrag festgelegt.

4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen, Daten und Unterlagen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen. Verzögerungen, die durch unzureichende oder verspätete Mitwirkung des Auftraggebers entstehen, gehen zu Lasten des Auftraggebers.

5. Preise und Zahlungsbedingungen

Alle Preise verstehen sich in Schweizer Franken (CHF) zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Rechnungsstellung erfolgt gemäss Vereinbarung. Zahlungen sind innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.

Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5% p.a. zu berechnen. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, bei Zahlungsverzug die weitere Leistungserbringung einzustellen.

6. Lieferfristen

Lieferfristen sind nur dann verbindlich, wenn sie vom Auftragnehmer ausdrücklich schriftlich als verbindlich bestätigt wurden. Verzögerungen aufgrund höherer Gewalt oder aufgrund von Umständen, die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat, berechtigen den Auftraggeber nicht zur Kündigung des Vertrags oder zu Schadenersatzforderungen.

7. Urheberrecht und Nutzungsrechte

Alle im Rahmen des Auftrags erstellten Werke (Software, Dokumentationen, Designs, etc.) sind urheberrechtlich geschützt. Der Auftraggeber erwirbt nach vollständiger Bezahlung ein nicht-exklusives, zeitlich und räumlich unbegrenztes Nutzungsrecht an den vertraglich vereinbarten Leistungen.

Der Quellcode und andere technische Dokumentationen bleiben, sofern nicht anders vereinbart, Eigentum des Auftragnehmers.

8. Gewährleistung

Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die erbrachten Leistungen zum Zeitpunkt der Abnahme die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit aufweisen und frei von Mängeln sind, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem vertraglich vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern.

Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme. Bei berechtigten Mängelrügen ist der Auftragnehmer nach seiner Wahl zur Nachbesserung oder Neulieferung verpflichtet.

9. Haftung

Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen. Die Haftung ist in jedem Fall auf den Auftragswert begrenzt.

Für mittelbare Schäden, Folgeschäden, entgangenen Gewinn und Schäden aus Ansprüchen Dritter haftet der Auftragnehmer nicht.

10. Geheimhaltung

Beide Vertragsparteien verpflichten sich, über alle vertraulichen Informationen und Geschäftsgeheimnisse, die im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertrags fort.

11. Kündigung

Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund fristlos kündigen. Als wichtiger Grund gilt insbesondere die erhebliche Verletzung vertraglicher Pflichten. Bei einer Kündigung durch den Auftraggeber ohne wichtigen Grund sind bereits erbrachte Leistungen zu vergüten.

12. Datenschutz

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die geltenden Schweizer Datenschutzbestimmungen (DSG/revDSG) sowie bei Bedarf die EU-DSGVO einzuhalten. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

13. Schlussbestimmungen

Es gilt ausschliesslich Schweizer Recht. Gerichtsstand ist Appenzell.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

Stand: November 2025